Literaturhinweise zu Schweres, M.: Parallelentwicklungen in der DDR zur „Humanisierung des Arbeitslebens“ (HdA)
Donnerstag, 11. Dezember 2008 00:16
Alter: 16 Jahre
Kategorie: Arbeitswissenschaft
1) Diese hochverdichtete Kurzfassung entstand aus: [1] Schweres, M./Rentzsch, M./Szewczyk, D.: Sozialistische Arbeitswissenschaften. In: s.i.s. - AS aktuell 56 (2005)6, S. 268-270.
2) Vgl. dazu in dieser Zeitschrift: [2] Schweres, M./Floss, D.: Maßnahmen des Gesundheits- und Arbeitsschutzes - Strukturansätze. In: Arbeitsschutz aktuell 11 (2000)5, S. 190-194 – [3] Schweres, M.: Wechselseitige Durchdringung von Gesundheits- und Arbeitsschutz in der DDR. In: AS aktuell 12 (2001)5, S. 185-190 – [4] Ders.: Typenlösungen der Arbeitsplatzgestaltung. In: AS aktuell 13 (2002)7, S. 260-263.
3) U. a. [5] Szewczyk, D./Schweres, M.: Zur Einschätzung der Lage des Arbeitsschutzes im Beitrittsgebiet (NBL). In: Sicherheitsingenieur 22 (1991)10, S. 56ff. (Teil I); 22 (1991)11, S. 24ff. (Teil II). – [6] Sokoll, G.: Aufbruch zu einem gesamtdeutschen Unfallversicherungssystem. In: Die BG (1990)7, S. 405-407.
4) Gemeint ist [7] Kreibich, H./Kühn, E. P./Kupfer, J.: Arbeitsmedizin im Osten Deutschlands (1945-1990); Interessengemeinschaft Medizin und Gesellschaft e. V. (Hrsg.). Veröff. Med. Ges. 1999; 5: 1 - 117 (Heft 21).
5) Im Originaltext heißt es dazu: „3. Als spezifisch für die Arbeitsmedizin der DDR können herausgestellt werden: § die nach Branchen/Wirtschaftszweigen orientierten arbeitsmedizinischen Aufgaben von Arbeitshygienischen Zentren und Beratungsstellen an Betriebsgesundheitseinrichtungen und Inspektionen sowie der Sektionen in der Gesellschaft für Arbeitshygiene und Arbeitsschutz § das in der Welt erst - und bisher einmalige Vorgehen, im Maßstab eines Staates die arbeitsplatzbezogenen arbeitshygienischen Daten und die medizinischen Befunde der an diesen Arbeitsplätzen Beschäftigten regelmäßig, differenziert und nahezu komplett zu erfassen, einheitlich zu dokumentieren und regional wie zentral epidemiologisch auszuwerten und § das der Facharztweiterbildung ‘Arbeitsmedizin‘ adäquate postgraduale Studium von Physikern, Ingenieuren, Chemikern, Psychologen, Soziologen u.a. zu ‘Fachwissenschaftlern der Medizin/Arbeitshygiene‘. Dies sicherte die notwendige Interdisziplinarität der wissenschaftlichen und praktischen Arbeit auf diesem Gebiet und bleibt international maßstabsetzend.“ (aus [7], S. 5).
6) „In der Sphäre der Verbindung von Arbeits- und Gesundheitsschutz und der primären Gesundheitsfürsorge steht - wenn auch noch viele Probleme vorhanden sind - die DDR an vorderster Stelle unter den untersuchten Ländern (Bundesrepublik Deutschland, DDR, Finnland, Großbritannien, Schweden, USA)“. Elling, R. H.: The struggle for worker‘s health: A study of six industrialized countries, Baywood Publishing Company Inc., Firmingdale, New York, 1986 [8].
7) Zu verweisen ist u. a. auf die Arbeiten von Hacker: [9] Hacker, W.: Allgemeine Arbeits- und Ingenieurpsychologie; Berlin (1973) – [10] Hacker, W.: Allgemeine Arbeitspsychologie. 2. vollständig überarb. u. ergänzte Aufl., Bern (2005)
8) Zusammengefasst in [11]: Schweres, M.: 35 Jahre „Menschengerechte Gestaltung der Arbeit“ (MGdA). Für eine neue Humanisierungsinitiative ... . In: Z.Arb.wiss. 62 (2008)3, S. 227-234.
- Dateien:
- Literatur_zu_Parallelentwicklungen_in_der_DDR_28.10.2008_kurz.pdf89 K
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