- Arbeitspapier für Umweltforum/Umweltgruppe West [Entwurf]
1. Die Jubelmeldungen
Die Jubelmeldungen der Hafen AG (Duisport; Logport) reißen nicht ab. Aktuell wird die Erweiterung des sogenannten „Kühne + Nagel-Campus“ des gleich-namigen schweizerischen Logistik-Unternehmens auf dem Logport I-Gelände (vormals Krupp-Unternehmen in Rheinhausen) gefeiert. Die Angaben in den Presseberichten scheinen nicht ganz präzise: insgesamt 80 Millionen Euro Investitionssumme (davon 40 Mio. Euro Erweiterung); Gesamtlagerkapazität 100.000 m² (neue 15 Hallen mit 42.000 m²); Anzahl der Arbeitsplätze 250, d. h. 400 m² Lagerkapazität (ohne...[mehr]
Kategorie: Natur- und Umweltschutz
- barrierefreier, sicherer und vandalismusgeschützter Zugang[Arbeitspapier für Umweltforum/Umweltgruppe West]
„Am Bahnhof Rheinhausen sollen dagegen demnächst die Bagger rollen, um einen barrierefreien Zugang von der Windmühlenstraße aus zu gewährleisten. Die Deutsche Bahn habe eine störende Weiche inzwischen verlegt, die Umbauarbeiten seien mittlerweile ausgeschrieben, sagte Bezirksamtsleiter Reiner Sanner.“ (D. Gnotka in WAZ Nr. 211/2011).
Verkehrssicherheit
Lange Rampen für Rollstuhlfahrer (WAZ Nr. 141/2006), barrierefreie Aufgänge (WAZ Nr. 48/2008, WAZ Nr. 107/2008, WAZ Nr. 139 und 140/2008) sind begrüßenswert.Aber...[mehr]
Kategorie: Natur- und Umweltschutz
- Nutzung seiner Planungsfunktion als Entlastung des linksrheinischen Straßen-netzes vom A 40-verursachten Zusatzverkehr
1. Sollkonzeption der L 237
Dieser Autobahnzubringer war ausdrücklich als zusätzliches Straßenbauwerk zum schnelleren Zu- und Abfluss des Verkehrs aus Rheinhausen und den benachbarten Ortschaften zur Autobahn A 40 (E 34) gebaut worden. Entlastet werden sollte vor allem die L 473 von der „Stüning-Kreuzung“ über Asterlager, Essenberger, Emmericher und Duisburger Straße bis zur A 40. Diese Straßen waren seinerzeit viel zu eng und zu kurvenreich, um insbesondere den erwarteten LKW-Schwer-lastverkehr aufnehmen...[mehr]
Kategorie: Natur- und Umweltschutz
ð NRZ-/WAZ Redaktion, Duisburg-Rheinhausen
Mit einem Aufwand von zig Millionen Euro aus unseren Steuern sind in Rheinhausen für den LKW-Schwerlastverkehr von Logport die Straßen neu- beziehungsweise ausgebaut worden: die Südtangente L 473 n, die Osttangente und Moerser Straße. Aber noch immer fließt ein großer Teil des lärmenden LKW-Verkehrs durch die Schwarzendorfer Straße und insbesondere über die Friedrich-Ebert-Straße. Dabei wurde ebenfalls mit Millionen Steuermitteln vor Jahren die Moerser Straße am Westrand des Essenberger Bruchs über den Zubringer L 237 an die Autobahn A 40 angebunden. Über den Kreisel an der Brücke der...[mehr]
Kategorie: Natur- und Umweltschutz
[Langfassung: unkorrigiert]
Vorgeschobene Einwände der großen EVU
Die mit Milliarden Euro aus überteuertem Stromverkauf finanziell bestens gerüstete Lobby der großen Energieversorgungsunternehmen (EVU) desinfor-miert seit Jahren die Bürger über die Chancen der Windenergienutzung. Kein Einwand ist den hochbezahlten Managern dabei zu dumm, um nicht doch vorgetragen zu werden.In zwei kleinen Schriften entkräftet der Deutsche Naturschutzring (DNR 2005 a und b) sechs der häufig vorgebrachten Scheinargumente (Einwände):
(1) „Windkraft und Landschaft.Einwand: ’Windräder ’verspargeln’ die Landschaft und verschandeln sie.’Antwort: Windkraftanlagen...[mehr]
Kategorie: Natur- und Umweltschutz
Im SPD-Newsletter vom 19.12.2008 ist ein Beitrag überschrieben mit „Rainer Bischoff, MdL, zu bevorstehenden Konjunkturprogramm:Massive Investitionen in Infrastruktur des Duisburger Westens dringend erforderlich …“.Im Text heißt es dazu ergänzend: „In einem weiteren Schritt muss die Stadt Duisburg dafür sorgen, dass die Investionsmittel nicht etwa in der Stadtmitte, sondern in den Stadtteilen ankommen. Ich fordere daher Oberbürgermeister Adolf Sauerland auf: Gehen Sie weg von den bisherigen Prestigeprojekten für die City, sanieren Sie die Stadtteile. Der Duisburger Westen hat dies bitter nötig.“
In der „Fachgemeinde“, d. h. unter den...[mehr]
Kategorie: Natur- und Umweltschutz
Ausschuss-Stellvertreter pro Hundehalter
So ist im Newsletter (Rundbrief) von SPD-Duisburg am 19.12.2008 der Kommentar des stellvertretenden Vorsitzenden des Ausschusses für Umwelt und Grünflächen, Ratsherr Jürgen Peters, überschrieben.Er will die Rheinwiesen für Bürger mit und ohne Hunde freihalten. Selbst Hundehalter „…, verweist er auf die Probleme, denen sich Hundehalter ständig ausgesetzt sehen: ’Gerade in Großstädten ist es schwierig, Auslauf für seinen Hund zu finden. Die Rheinwiesen sind dafür wunderbar geeignet. Warum das auf einmal verboten werden soll, ist mir schleierhaft.’“ (S. 2)
Rheinwiesen im Interessen- und...[mehr]
Kategorie: Natur- und Umweltschutz