Arbeitslosenquote als alleiniger Förderindikator untauglich –Frauenverursachte Disparität der Arbeitsmarktlage Deutschlands
Die Arbeitslosenquote in der Bundestagsdebatte
Im November 2006 war die einschlägige Bundestagsdebatte wieder beherrscht von dem Indikator „Arbeitslosenquote“. So trug u. a. Joachim Günther (FDP; Landesliste Sachsen) vor:„Die Arbeitslosenquote in Deutschland ist zwar im Moment mit 9,8 Prozent zum Glück etwas niedriger, aber sie ist im Osten mit 15,7 Prozent gegenüber 8,2 Prozent in den anderen Ländern fast doppelt so hoch. Allein diese Zahl [Hervorhebung v. Verfasser] macht deutlich, dass die Arbeitsmarktprobleme in...[mehr]
Kategorie: Deutschland/DDR-Forschung
"Der Begriff des lebenslangen Lernens ist keine Erfindung der neuesten Zeit. Er stammt aus den Reformdebatten der 60er und 70er Jahre. Damals stand lebenslanges Lernen allerdings noch nicht in Zusammenhang mit der Wertsteigerung von Humankapital, sondern war intendiert als Mittel zur Emanzipation.
Das vorliegende Buch geht auf diese Periode zurück und zeichnet am Beispiel des Weiterbildungsstudiums Arbeitswissenschaft in Hannover nach, wie sich in dieser Reformphase initiierte Bildungsprojekte seither entwickelt haben. Vor dem Hintergrund der aktuellen hochschulpolitischen und gesellschaftlichen Entwicklungen entsteht dabei das Bild eines...[mehr]
Kategorie: Arbeitswissenschaft
In der Lokalausgabe von NRZ/WAZ (08.12.2006) war zu lesen: „SPD mahnt Bahn zum Baubeginn“ der ausstehenden Verkehrsbauten der L 473 n im Verlauf des 2. und 3. Bauabschnitts. Ähnliche Forderungen standen in den Anzeigenblättern des Dezembers, zuletzt im Wochen-Anzeiger (27.12.2006). In einem Brief aus der Stadtverwaltung an das Umweltforum heißt es dazu: „Eine Entlastung Mühlenbergs wäre nur dann möglich, wenn ein Anschluss des bereits fertiggestellten Teilstücks der L 473 n bis zur Kleingartenanlage ‚Trompeter Loch‘ an die Rheingoldstraße möglich wäre. Hier fehlt jedoch noch ein Brückenbauwerk unter der sich auf einem Damm befindlichen...[mehr]
Kategorie: Natur- und Umweltschutz
Materialien aus der Krupp-Stadt Rheinhausen (Duisburg), für eine denkmalgeschützte Gesamtlösung der Krupp-Reste auf dem Krupp-Gelände (heute „Logport“) und zu den Hintergrundaktivitäten für eine investorengesteuerte Fehlnutzung des Krupp-Geländes als Logistik-Zentrum („Logport“)
Denkmalgeschützte Gesamtlösung ...
(1)Schweres, M.: Denkmalgeschützte Gesamtlösung - Krupp-Reste zusammenhängend sichern! Typoskript vervielf., DU-Rheinhausen, 23.04.2006(2)mo: Kanonenburg: Krupp-Halle soll nicht verfallen. WAZ Nr. 101/30.04.2004(3)Korte, C./Herold, V.: Abrissbirne siegt über Denkmalschutz - Denkmal. Bagger schlägt alte Krupp-Reparaturwerkstatt...[mehr]
Kategorie: Natur- und Umweltschutz
Stellungnahme auf Grundlage der „Umweltverträglichkeitsstudie für den Neubau der Südtangente L 473 Duisburg-Rheinhausen“1)
In dem Landesstraßenbedarfsplan (3.12.87) ist neben der „Südtangente“ eine „Osttangente Rheinhausen“ (von der L 237 bis zur A 2)1) enthalten.- Das Stadtgebiet Duisburg ist aber bereits von sechs Autobahnen durchschnitten (A 2; A 3; A 40; A 42; A 59; A 524. Die A 57 nur wenige 100 m westlich des Stadtgebiets). An Bundes-, Land- und sonstigen Straßen mangelt es nicht. Da ist eigentlich jede neue Straße - auch die geplante Kurzversion der Ost-Tangente - eine Straße zu viel.
Diese Straßenplanung war ursprünglich...[mehr]
Kategorie: Natur- und Umweltschutz
In der heutigen WAZ Nr. 236 (11.10.2006) berichtet Willi Mohrs von neuen Planungserklärungen des Duisburger Verkehrsplaners Dr. Wilhelm Joeppen gegenüber der WAZ. Danach wird die Südtangente L 473 n als dringend benötigte Anbindung des Logport-Geländes an das Autobahnnetz erst „... 2008, spätestens 2009 ...“ fertiggestellt sein.Wir sehen als betroffene Bürger/-innen den Fertigstellungstermin in die Zukunft entschwinden. Was sind das für „Planer“??
Bereits in 1979 berichtete die Presse (NRZ/11.04.79), daß die L 473 - diesmal als „Ost-Tangente“ - in acht Jahren fertig sein soll. Knapp zehn Jahre später hat die Süd-/Ost-Tangente für die...[mehr]
Kategorie: Natur- und Umweltschutz
1. Aufforderung an die Stadt: strategische Planung stärken
Gutachter, die zur Stadtentwicklung und -erneuerung der Stadt Duisburg in jüngster Zeit gehört wurden, forderten die politisch Verantwortlichen und die Verwaltung auf, die strategische Planung der Stadt zu stärken. Es fehlten mittel- und längerfristige Zielorientierungen sowie „Visionen“, wohin sich Duisburg entwickeln solle.
Auf der Vollversammlung der Kreishandwerkerschaft Duisburg (Mai 2006) referierte als Gastredner Karl Janssen, Beigeordneter für Familie, Bildung, Kultur der Stadt Duisburg. Er forderte u. a.: „Die Stadtverwaltung braucht eine stärkere Zielklarheit. ......[mehr]
Kategorie: Natur- und Umweltschutz